Apollo

Update 04.10.2023 – Apollo braucht Input und ein Familienleben!

Aus dem süßen Knirps Apollo ist inzwischen ein traumhaft schöner Jungrüde geworden. Wie schade, dass er diese Zeit nicht bei seiner eigenen Familie verbringen durfte… Das möchten wir so schnell wie möglich ändern:

Apollo lebt nach wie vor auf einer sardischen Pflegestelle, gemeinsam mit seiner Mutter, die wir kastrieren durften. Sie gehört der Familie. Obwohl es Apollo dort gut geht, hat die Sache einen großen Haken: Man darf sich seinen Alltag nämlich keinesfalls so vorstellen, wie man es von unseren PS hierzulande kennt. Der Teenager und seine Mama leben fast ausschließlich im Garten und werden selbstverständlich täglich gefüttert. Die PS ist liebevoll, aber es gibt eben keine Integration in das Familienleben. Die Hunde leben praktisch vogelfrei. Die Mama ist eine scheue Hündin. Da Apollo mangels anderer Hundekontakte nur in ihrem Fahrwasser schwimmen kann – was und wie soll er lernen? Er kennt also absolut nichts.

Für einen aktuellen Eindruck und neue Fotos war Apollo jetzt zu Besuch auf HOPE. Er zeigte sich bei uns erstaunlich menschenbezogen und interessiert. Wir finden, dass er jede Menge Potenzial hat, das bis jetzt ungenutzt verstreicht.

Er ist wie ein leeres Tagebuch, das gefüllt werden möchte mit vielen bunten Erzählungen: Geschichten von Bindung und Vertrauen, von Geborgenheit und gemeinsam erlebten Abenteuern. Notizen von Apollos erstem Waldspaziergang, der ersten Autofahrt, dem ersten Tag in der Hundeschule und vielem mehr. Für unseren Rohdiamanten wünschen wir uns ein ländliches Zuhause; der Hübsche ist kein Hund für eine betriebsame Stadt. Ein sicher eingefriedeter Garten ist Pflicht, weil er ein großer Junge ist. Sehr von Vorteil wäre eine Ersthündin, die souverän im Leben steht, ihn aber nicht dominiert. Gemeinsam mit seiner künftigen Familie könnte sie Apollo die neue Welt erklären. An einigen Stellen ist ein Hund darin gewandter als ein Mensch. Außerdem gucken Hunde gerne bei anderen Hunden ab, wie das hier so läuft.

Wie jeder junge Hund, hat auch Apollo eine Menge Murmeln im Kopf, die ab und zu liebevoll sortiert werden müssen. Ihr Job ist es, ihm freundlich zur Seite zu stehen und verlässlich für ihn da zu sein. Er wird genau der Familienhund werden, den Sie aus ihm machen.

Wenn Sie also gerne Tagebuch mit Buntstiften führen, dann rufen Sie mich bitte an!

Alma und Apollo... Die Bekannte einer Bekannten...

trat an uns heran, da ihre Hündin zwei Welpen geboren hatte, die sie aber unmöglich behalten könne und bat uns um Hilfe. Natürlich sagten wir zu, die Welpen zu übernehmen, damit sie nicht in einem Canile aufwachsen müssen und zudem sagten wir noch zu, die Mutterhündin auf unsere Kosten kastrieren zu lassen. Alma und Apollo werden nun ihre letzten Welpen sein. Hier möchten wir aber kurz erwähnen, dass es der Mutterhündin gut in der Familie geht und leider nur aufgrund der späten Einsicht ihrer Menschen mehrmals Welpen gebar. Nach einer guten Beratung durch uns, ließen sie sich nun überzeugen, dass es so für die Hündin besser ist und sie nicht mehr vor Rüden geschützt werden muss, da sie ja nun nicht mehr läufig wird. Alma und Apollo können bis zu ihrer möglichen Ausreise im Juli 2023 noch bei der Mutter aufwachsen und ihnen bleibt somit das Schicksal vieler ihrer Artgenossen erspart, die viel zu früh von der Mutter getrennt werden und ohne menschlichen Kontakt aufwachsen müssen.

Wie sollte nun das neue Zuhause für Alma oder Apollo aussehen?

Bitte entscheiden Sie sich nicht nur aufgrund der Optik für einen der beiden Welpen, sondern mit dem Gewissen, dass auch dieser kleine Welpe noch wächst und dann als Junghund allerlei Flausen im Kopf hat.

Wir suchen jeweils eine Familie, der bewusst ist, dass ein Welpe jede Menge Arbeit verursacht, viel Zeit in Anspruch nimmt und noch lange nicht stubenrein ist. Sie sollten sich nicht vor ein paar sehr stressigen Wochen scheuen, Wochen in denen Sie ihrem neuen Familienmitglied nicht nur das kleine, sondern auch das große Hunde 1x1 beibringen müssen.

Da Alma und Apollo auch noch keine 2 oder 3 Stunden alleine bleiben können, sehen wir eine Rund-um-die-Uhr Betreuung für die ersten Monate im neuen Zuhause als selbstverständlich an. Dazu zählt aber nicht, dass sie über Stunden in einem Büro ruhig auf einer Decke unter dem Tisch liegen müssen. Auch sollten Sie nicht mit dem Gedanken spielen, dass Freunde oder Nachbarn Ihren Welpen betreuen, während Sie arbeiten, denn gerade ein junger Hund braucht „seine Menschen“. Da ein Welpe ja noch seine Flegelzeit vor sich und sicherlich jede Menge Dummheiten im Kopf hat, sollte er angemessen beschäftigt werden. Eine gute Hundeschule kann Ihnen sicherlich Tipps zur gewaltfreien Erziehung Ihres Welpen geben und auch regelmäßige Treffen mit anderen Hunden sind enorm wichtig für seine weitere Entwicklung und Sozialisierung.

Kinder im Haushalt sollten schon so vernünftig sein, dass sie Alma oder Apollo ihre Ruhephasen lassen, denn die benötigen sie definitiv noch.

Ein schon vorhandener Hund wäre sicherlich schön, ist aber nicht Bedingung.

Wenn Sie sich nun auf das Abenteuer Welpe einlassen möchten, rufen Sie uns gerne an. Da die Beiden jetzt schon mit gerade einmal 2 Monaten recht groß sind, gehen wir davon aus, dass es große Hunde werden, die vielleicht eine Schulterhöhe von 60 cm erreichen können. Wie gesagt, dass sind nur Schätzungen, daher legen Sie uns bitte nicht auf eine genaue Größenangabe fest. Aufgrund dessen, werden sie auch nicht in eine Etagenwohnung in der Stadtmitte gelegen, vermittelt. Ein gut und vor allem sicher eingezäunter Garten im neuen Zuhause sollte vorhanden sein.

Wenn Sie sich dennoch auf ein „Überraschungspaket“ ohne wenn und aber einlassen möchten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Ihre Ansprechpartnerin für diese Vermittlung:

Karin Loebnitz
Mobil: 0177/ 7003377
E-Mail k.loebnitz@saving-dogs.de

Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen.
Sofern „unbekannt“ angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben zu Kinderfreundlichkeit und Katzenverträglichkeit machen. Krankheiten  geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.