Pitu

Geburtsdatum: 15.03.2022
Geschlecht: männlich
Rasse: Mischling
Schulterhöhe: Juli 2022: ca. 30 cm, 5 kg
Endgröße: im Wachstum
Gechipt / Geimpft: 
Kastriert / Sterilisiert:  
Mittelmeercheck (MMC): nach Einreise
Ergebnis MMC:   
Handicap / Behinderung:  nein
Krankheiten:  keine bekannt
Notfall:  nein
Aufenthaltsort: Sardinien, Canile
Pitu sucht:   
eigene Familie:
Paten:   
Pitu verträgt sich mit:  
Rüden: Hündinnen:
Katzen: vorstellbar Kindern:  vorstellbar
Voraussetzungen / Optionen:  
Welpen- bzw Hundeschule:
ländliche Lage / Grundstück:  ✔  gut eingezäunt
Wohnung / Reihenhaus:  ✔ 
Ersthund erwünscht:   gerne, aber keine Bedingung
kann allein bleiben:  nein
Sonstiges:

 


Aktualisierung Juli 2022:

Seitdem wir Ihnen Pina, Pita und Pitu das erste Mal vorstellten ist nun schon ein Monat vergangen und außer, dass die drei wunderschönen Welpen gewachsen sind, ist leider nichts passiert. Natürlich hatten sie schon mal eine Adoptionsanfrage, aber leider waren diese alle nicht ernst gemeint und somit stehen Pina, Pita und Pitu also noch zur Vermittlung. Es ist so wichtig, dass sie gerade in dieser Zeit ihrer Entwicklung Kontakt mit Menschen haben, damit sie ein unbeschwertes Leben führen können. Jeder Tag, den sie dort im Canile verbringen müssen, fordert seinen Tribut, denn es ist ein Tag ohne menschliche Nähe, ohne Ansprache. Natürlich ist unsere Kollegin öfter mal vor Ort, aber nicht immer kann sie die Welpen besuchen, denn es gibt ja noch viele weitere Hunde in dem Canile, die auf ihrer Agenda stehen, denn immer nur dann, dürfen die Hunde für neue Fotos den Zwinger verlassen und bekommen Streicheleinheiten und hören liebe Worte.

 

Bitte schauen Sie sich die Drei daher noch einmal an und wenn Sie Pina, Pita oder Pitu eine Pflege- oder besser noch Endstelle bieten möchten und es auch wirklich ernst meinen, melden Sie sich gerne bei mir. Die Drei könnten schon mit unserem nächsten Shuttlebus im September ausreisen.

Pina, Pita und Pitu: Hört es denn niemals auf?

Nach wie vor nimmt die Welpenflut auf Sardinien kein Ende.

Dieses Mal sind die Verlierer dieser „Never-Ending-Story“ unsere drei P-Welpen Pina, Pita und Pitu.

 

Bei unserem letzten Besuch im Tierheim fanden wir sie in einem Käfig sitzend vor. Sie sind winzig klein und so hilflos und dennoch waren sie unerwünscht, konnten nicht das Herz ihrer ehemaligen Besitzer erreichen. Wie auch? Menschen, die ihre Hunde einfach abschieben, haben kein Herz!

 

Fassungslos sind wir schon lange nicht mehr, denn das ist die Realität. Wütend sind wir darüber,

aber es hilft den Welpen nicht weiter darüber nachzudenken, warum sie ungewollt waren.

Wir müssen handeln. Wir brauchen Sie, oder besser gesagt, die Drei brauchen Sie. Nur mit Ihrer Hilfe können sie ihr Gefängnis verlassen. Für die Fotoaufnahmen durften wir Pina, Pita und Pitu einmal aus dem Käfig holen. Leider sind die Bilder nicht sehr gut geworden und wir werden auch versuchen, noch bessere von den kleinen Mäusen zu bekommen, aber wir hoffen dennoch, dass Sie auch mit diesen Bildern schon einmal auf die Drei aufmerksam werden.

 

Wie sollte nun das neue Zuhause für Pina, Pita oder Pitu aussehen?

Bitte entscheiden Sie sich nicht nur aufgrund des „Niedlichkeitsfaktors“ für einen der Welpen, sondern mit dem Gewissen, dass auch dieser kleine Welpe noch etwas wächst und dann als Junghund allerlei Flausen im Kopf hat.

Wir suchen jeweils eine Familie, der bewusst ist, dass ein Welpe jede Menge Arbeit verursacht, viel Zeit in Anspruch nimmt und noch lange nicht stubenrein ist. Ein vorhandenes Katzenklo oder eine Moltexunterlage ist kein Ersatz, um mit einem Welpen die Stubenreinheit zu üben. Sie sollten sich nicht vor ein paar sehr stressigen Wochen scheuen, Wochen in denen Sie ihrem neuen Familienmitglied nicht nur das kleine, sondern auch das große Hunde 1x1 beibringen müssen.

 

Da Pina, Pita und Pitu auch noch keine 2 oder 3 Stunden alleine bleiben können, sehen wir eine Rund-um-die-Uhr Betreuung für die ersten Monate im neuen Zuhause als selbstverständlich an. Dazu zählt aber nicht, dass sie über Stunden in einem Büro ruhig auf einer Decke unter dem Tisch liegen müssen, sie werden also auch nicht als Bürohunde vermittelt. Sollten Sie aufgrund der Coronasituation zurzeit noch im Homeoffice arbeiten, bedenken Sie bitte, dass auch diese Zeit vielleicht schon bald vorbei ist. Auch sollten Sie nicht mit dem Gedanken spielen, dass Freunde oder Nachbarn Ihren Hund betreuen, während Sie arbeiten, denn gerade ein junger Hund braucht „seine Menschen“.

Da er ja noch seine Flegelzeit vor sich und sicherlich jede Menge Dummheiten im Kopf hat, sollte er angemessen beschäftigt werden. Eine gute Hundeschule kann Ihnen bestimmt Tipps zur gewaltfreien Erziehung Ihres Welpen geben und auch regelmäßige Treffen mit anderen Hunden sind enorm wichtig für seine weitere Entwicklung und Sozialisierung.

 

Kinder im Haushalt sollten schon so vernünftig sein, dass sie dem Welpen seine Ruhephasen lassen, denn die benötigt er definitiv noch.

Ein schon vorhandener Hund wäre sicherlich schön, ist aber keine Bedingung.

 

Wenn Sie sich nun auf das Abenteuer Welpe einlassen möchten, rufen Sie uns gerne an, aber bitte fragen Sie nicht, wie groß und schwer die Welpen werden und welche Rasse in ihnen steckt. Wir können dazu keine Angaben machen. Die 3 sind Mischlinge von Mischlingen, also Mischlinge.

Wenn Sie sich dennoch auf ein „Überraschungspaket“ ohne wenn und aber einlassen möchten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

 

Wir bekommen immer wieder Anfragen für Welpen von älteren oder alten Interessenten. Jedoch vermissen wir hier z.B. folgende selbstkritische Fragen: Kann ich einem so jungen Hund wirklich tagein tagaus gerecht werden? Schaffe ich es, 4 x nachts aufzustehen, um den Welpen in den Garten zu lassen? Kann ich ihn bis zu einem gewissen Alter regelmäßig Treppen hinauf und hinunter tragen, um die noch nicht ausgebildeten Gelenke zu schonen? Was ist im Alter, wenn der Hund Hilfe braucht, um in den 1. Stock zu kommen? Vielleicht ist der herangewachsene Junghund ein Powerpaket und möchte seine Menschen gerne beim joggen begleiten oder braucht sogar regelmäßig Hundesport, um körperlich und geistig ausgelastet zu sein. Denn nur ein solcher Hund ruht in sich. Und dann? Warum darf es kein älterer Hund sein, der seine Flegelphase schon deutlich hinter sich hat? Wir haben hierzu zahlreiche Rückmeldungen unserer Adoptanten und alle sind durchweg positiv. Ein älterer Hund oder ein Hund in der Blüte seiner Jahre ist noch lange nicht zu alt, um gemeinsam mit Ihnen in einen neuen Lebensabschnitt zu starten.


Ansprechpartnerin für die Vermittlung:
Claudia Hansmann
Telefon: 02323 / 27882
Mobil: 01578 / 9347345
E-Mail c.hansmann@saving-dogs.de

 
Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen.
Sofern „unbekannt“ angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben zu Kinderfreundlichkeit und Katzenverträglichkeit machen. Krankheiten  geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.