Patenhunde

Hallo ihr Menschen,

ich bin der Artus

Meine Pflegefamilie ruft mich liebevoll Arti. Ich war 10 Jahre, also mein ganzes Leben, Gefangener in einem Hundelager. Als ich in die Auffangstation Hope und anschließend nach Deutschland kam, hatte ich solche Angst... Vor allem vor Menschen.

Nach langen Monaten habe ich aber beschlossen, dass meine Menschen nett sind und vertraue ihnen. Ich stromere nun mit den anderen Hunden durch den Garten, fresse normales Futter und die Sache mit dem Kraulen gefällt mir auch immer besser. Spazierengehen möchte ich bitte nicht - das Halsband und die Leine wecken in mir Erinnerungen an schlimme Misshandlungen.

 

 

 

 

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Artus
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Hallihallo,

ich bin Laika, die große weiße Lady!

Im Februar 2015 bin ich als 10-jährige Dame zu meiner Pflegefamilie gekommen. Ich kannte vorher nur meinen Zwinger. Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich mir sehr oft gewünscht habe, unsichtbar zu sein. Dass all dieses Neue einfach über mich hinweg fegen möge wie ein Wind.

Tja, das hat nicht funktioniert. Also hab ich meine Bauchlage aufgegeben und mich mal vorsichtig umgesehen. Bin ja lernfähig.

 

Heute kann ich im Auto mitfahren, laufe perfekt an der Leine. Ich passe auf die Möbel auf, wenn meine Leute nicht da sind – kein Problem. Meine Hundekumpels hier mochte ich sofort. Katzen finde ich langweilig, ich gucke da gar nicht hin.

Meine gemütlichen Spaziergänge mag ich sehr. Sport muss ich in meinem Alter nicht mehr haben – ein Garten zum dösen und die Gegend im Auge behalten ist völlig ok für mich. Ich würde auch mit ins Büro kommen, bin da flexibel.

Also, ich bin absolut bescheiden und unkompliziert – und bestechlich;-)

 

Ich durfte mir nie etwas wünschen in der Vergangenheit, hab ́s nie gelernt. Aber jetzt hätte ich schon einen Wunsch: Entweder eine eigene Familie oder für immer bei meiner Pflegefamilie bleiben. Ich bin ja nicht mehr die Jüngste und könnte einen Motivationsschub gebrauchen!

 

 

 

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Laika
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Ciao Ihr Lieben,

mein Name ist Cucciolone,

Ihr dürft mich aber Leo nennen. Tut meine Pflegemutti auch.

Ich bin schon seit August 2014(!) bei ihr und warte immer noch sehnsüchtig auf meinen Anruf. Also, dass jemand mich in sein Leben einlädt. Ganz schön lange, oder? Ich versteh das wirklich nicht. Ich gehe immer noch gerne spazieren, bleibe brav alleine Zuhause, mag Hunde, bin ganz vorsichtig mit Kindern. Und gut aussehen tue ich auch. Rüstiger Rentner!

Ich fühle mich ja wohl bei meinen Pflegeleuten, aber ich habe seit einiger Zeit ein Riesenproblem: Treppen bereiten meinen Seniorknochen mittlerweile Schwierigkeiten und ich kann sie nicht mehr gut hoch und runter kraxeln. Immerhin bin ich bald 12 Jahre alt.

Wie alle anderen, habe ich einen Wunschzettel für den Weihnachtsmann geschrieben. Da steht nur drauf: „Bitte bitte, schenk mir eine Familie, die ebenerdig wohnt. Gerne mit Garten zum dösen und entspannen.“

Damit will ich die Leute von saving-dogs unterstützen, die sich für mich auch dringend ein Zuhause wünschen, in dem ich es einfacher habe. Meint Ihr, das klappt? Und, falls nicht... brauche ich hier Unterstützung. Vielleicht ein spezielles Tragegeschirr, etwas für meine

Knochen etc.

Naja, ein eigenes Körbchen in einem „barrierefreien“ Zuhause wäre natürlich besser. Aber wer weiß, ob der Weihnachtsmann das noch schafft...?

 

 

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Cucciolone
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