Für immer und ewig ….


das gibt es leider unter Hunden nur sehr, sehr selten. Normalerweise werden Welpen von ihren Müttern und Geschwister von ihren Geschwistern getrennt. Im Tierschutz landen oft ganze Hundefamilien auf einmal hinter Gittern. So auch bei Hans, Hemi und Heidi. Hans wurde aus „hormonellen Gründen“ von den Hündinnen getrennt, aber Hemi und Heidi sind seit Welpenzeit zusammengeblieben. Im Tierheimalltag ist es dieses geschwisterliche Band, das die Hunde an diesem Ort überleben lässt. Es war selbstverständlich für uns, sie also auch zusammen aus dem Canile zu holen und ihnen auf HOPE die ersten Schritte in ein besseres Leben zu ermöglichen.

 

Für eine der beiden attraktiven Hündinnen gibt es bereits ein Reiseangebot nach Deutschland…aber können wir die andere Schwester allein auf HOPE zurücklassen? Nein! - der Gedanke daran macht uns krank. Der Trennungsschmerz wird sich nur aushalten lassen, wenn beide durchstarten dürfen in ein neues Leben, wenn beide ihre Für-Immer-Familien haben.

Unsere sardische Kollegin Claudia, die beide Hündinnen auf HOPE betreut, bat uns inständig, dafür Sorge zu tragen, dass nicht eine zurückbleiben muss…bitte helfen Sie den Schwestern!

 

Beide sind noch ein wenig schüchtern und beide sind katzenverträglich!! Heidi und Hemi zeigen nicht den schräg abfallenden Rücken vieler überzüchteter Schäferhunde in Deutschland!

Wo sind die Schäferhund-Freunde für diese bezaubernden Ladies?