Pueblo… veni-vidi-vici

 

Wir übersetzen das Zitat von Julius Caesar ein kleines bisschen anders:

 

Pueblo kam nach Deutschland. Er wurde gesehen. Er gewann die Herzen seiner neuen Familie.

 

 

Aber fangen wir von vorne an:

 

Der Start ins Leben war für Pueblo und seine Geschwister nicht so glücklich. Sie wurden auf Sardinien einfach entsorgt indem man sie auf ein Privatgrundstück über einen Gartenzaun warf. Wir konnten die Welpen aufnehmen und dafür sorgen, dass sie medizinisch gut versorgt wurden und in Sicherheit aufwachsen konnten.

 

Aber die Konkurrenz ist groß und Pflegestellen in Deutschland sind knapp. Nach und nach wurde es möglich Pola, Prisca, Pablo und Pueblo nach Deutschland zu holen.

 

Pueblo reiste Anfang April auf eine Pflegestelle nach Wuppertal und wurde ins pralle Leben geworfen.

 

Noch in der Nacht seiner Ankunft musste er lernen Treppen zu gehen…er wurde dabei allerdings mehr getragen. Er wurde mit der Wuppertaler Schwebebahn konfrontiert und mit dem Vereinsleben auf einem Fußballplatz. Ein richtiger Kultur-Schock für unser „Landkind“. Pueblo erwies sich als belastbar, denn er vertraute seinem Pflegefrauchen.

 

Die Anfrage für ihn kam fast aus der „Nachbarschaft“ und so war ein Kennlernbesuch schnell verabredet. Sehr schnell war die Entscheidung auch gefallen. Pueblo hatte seine Familie gefunden!

 

und damit ist er nun auch wieder auf dem Land zuhause.

 

Die Bilder aus seinem neuen Leben sprechen für sich. Ein Lottogewinn für Pueblo und umgekehrt auch, wenn Pueblo sich endgültig eingewöhnt hat. Ein wenig Hunde 1x1 muss der junge Kerl noch lernen, aber das wird er auch mit der guten Unterstützung seiner Adoptanten.

 

Also, Pueblo! Du hast das Zeug zum „Muster-und Vorzeigehund“. Wir sind gespannt auf Deine Entwicklung und freuen uns auf ein Wiedersehen beim Sommerfest.

 

Pueblo darf nun die Wiesen und Wälder (noch an der Schleppleine) rund um 42499 Hückeswagen kennenlernen.